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Weihnachten ist schon eine schöne Zeit: Während sich Studenten auf
Verkehrsmittel wartend den A**** abfrieren, gehen eifrige Passanten ihrer
Geschenkekaufpflicht nach. Alles ist besinnlich, Weihnachtsklänge und -Düfte
überall ...
... und selbst der weltfremdeste IRC-Channel organisiert eine Weihnachtsfeier --
im konkreten Fall am 10. Dezember 2002 im Club bspw in der V70/72. Was sich dort
alles zugetragen hat, möchten wir euch mit einem kleinen Fotobericht schildern:
Am Anfang steht natürlich erst einmal die Vorbereitungsarbeit: So durfte Victor
Speisen und Getränke in eine mundgerechte Form bringen.
Hier sieht man mal (bis auf wenige Ausnahmen) die Resultate der diversen
Backsessions von und mit Uwe. Respekt, nach vorsichtigen Schätzungen dürften
wir von diesen Sachen rund die Hälfte verdrückt haben ...
Nachdem die ersten Gäste dann eingetrudelt sind, stimmten wir uns zunächst mit
reichlich Glühwein und Keksen auf den Abend ein.
Das $Instrument in einer Ecke des Clubs übte eine magische Anziehungskraft auf
all jene aus, die mit solch einer schwarz-weißen Tastatur (ohne QWERTZ-,
QWERTY- oder Dvorak-Layout!) umgehen können.
Tja, noch weiß Byte, ähhh, Rafayel nicht, was ihm passieren wird. Aber für
Neugier wurde durch sehr undeutliche Andeutungen seitens der anderen
Channelmitglieder dennoch gesorgt.
Keine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtsmann! Santa Claus, hier als Victor
verkleidet, brachte Byte eine echte Hängematte, damit er es sich auch im RL so
gemütlich machen kann wie in unserer kleinen Channelwelt. Nur als es darum ging,
ein Gedicht aufzusagen, wurde er äußerst wortkarg ...
Als kleines i-Tüpfelchen signierten noch alle anwesenden Channelmitglieder mit
großem Tamtam die Hängematte, und natürlich durfte Byte auch mal probeliegen.
(Disclaimer: Nein, liebe Kinder, er ist nicht tot, auch wenn es so aussieht,
er schläft nur ;)
Für die »Neulinge« im Chan hat sich Byte etwas ganz besonderes
einfallen lassen: Heiteres Nick-Raten. Mit einer Nickliste und schwammigen
Beschreibungen sollten Sly, stanja und sZd herausfinden, wer denn eigentlich wer
ist. Und, hey, sie haben ihre Aufgabe recht gut gelöst, auch wenn wir es ihnen
nicht ganz einfach gemacht haben.
... Nur Uwe fand das scheinbar etwas ermüdend :)
Das bspw verfügt über zwei Gitarren mit insgesamt(!) vier Saiten. Nachdem Michchem
eine Weile lang vergeblich versuchte, das unvollkommene Instrument wenigstens ein
wenig zu stimmen, erbarmte sich Ekty endlich und holte seine eigene Gitarre, um
ein paar nette Melodien in die Saiten zu hauen.
Das Publikum hielt sich ob eines solchen Kulturschocks zunächst eher bedeckt, nur
einige ganz unerschrockene Naturen trällerten ein paar Liedchen mit.
Die echten Musiker, Musikfreaks und solche, die es werden wollen, versammelten
sich um die Gitarre und (hauptsächlich) die Zettel mit den Liedtexten. So
bildeten sich zeitweise ganze Chöre (... naja, fast ...)
Inzwischen waren auch unsere StuRa-Mitglieder Lamu und WernerM angekommen.
Kulturelles Highlight unter Informatikern: Gemeinsames Singen des Beatles-Hits
»Let It Be« ... allerdings in der modernisierten Textvariante
»Write in C«, bei der wirklich jede/r Anwesende (mehr oder weniger
freiwillig) mitsang.
Die Musikergruppe wieder unter sich ... hier wurde ausdrucksvolles Singen à la
#s2000 perfektioniert.
Doch auch dem Rest der Leute wurde es nicht langweilig ... Drosera zum Beispiel
fielen noch einige praktische Verwendungszwecke für die rote Schleife ein, und
zwar als Kopfschmuck.
So schön es auch war ... irgendwann hat jede Party ein Ende, und so wurde gegen
1 Uhr Schluß gemacht. Binnen einiger Minuten löste sich die Gruppe auf und
versuchte größtenteils, so schnell wie möglich ins Bett zu kommen.
Zum Abschluß noch einige Portraitfotos, die so im Laufe der Zeit entstanden
sind: (Jaja, wenn man mal seine Kamera aus der Hand gibt, ist das das einzige,
was den Leuten einfällt ;)
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